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Thügida-Provokation bleibt erfolglos - Lauter und besonnener Protest hunderter JenaerInnen gegen rassistische Hassparolen

„Es ist allein der Besonnenheit der hunderten protestierenden Jenaerinnen und Jenaer zu verdanken, dass es am Mittwoch auf dem Marktplatz nicht zu einer Eskalation gekommen ist“, sagt Eckart Hesse, Sprecher des Aktionsnetzwerks gegen Rechtsextremismus. Die von der Gruppierung „Thügida“ um den Greizer Neonazi David Köckert angemeldete Veranstaltung, gegen die dort protestiert wurde, hatte den Namen „Kundgebung“ nicht verdient, sondern stellte einen extrem dreisten Missbrauch des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit dar. „Gesprochen wurde von Anfang an nicht zu einer allgemeinen Öffentlichkeit, sondern klar in Richtung des Gegenprotests, und wir mussten uns von Köckert über annähernd drei Stunden hinweg nicht nur rassistische Hassparolen gegen Geflüchtete, sondern auch jede Menge unflätigste Beleidigungen anhören, die auch teilweise an einzelne Personen gerichtet waren. Es ging hier von Anfang an nicht darum, eine politische Meinung auf die Straße zu tragen, sondern darum, politische GegnerInnen zu schmähen und sie zur Gewalt zu provozieren, um sich anschließend als Opfer darstellen zu können“, so Christian Engelhardt, Anmelder einer Gegenkundgebung. Auch der Abzug der gerade einmal 15 Nazis in kleinen Grüppchen zu verschiedenen Tiefgaragen war erkennbar so geplant, Übergriffe zu provozieren, um diese dann als „linke Gewalt“ skandalisieren zu können. Erfreulicherweise ging dieses Kalkül nicht auf: Die Protestierenden waren zwar über die ganze Zeit der Thügida-Veranstaltung hinweg ohrenbetäubend laut, sprangen aber nicht über das derart hingehaltene Stöckchen.

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14.07.2016: Netzwerkplenum

Am Donnerstag den 14. Juli möchten wir Euch zum öffentlichen Plenum einladen. Wir treffen uns um 20 Uhr im Hörsaal 8 am Uni-Campus Ernst-Abbe-Platz. Hauptthema wird diesmal die Koordinierung unserer Vorbereitungen auf den Protest gegen die von Thügida angekündigten Aufmärsche und Kundgebungen am 20.07. und 17.08. sein.

23.06.2016: Netzwerkplenum

Wir laden zum öffentlichen Plenum am Donnerstag den 23. Juni ein und hoffen auf Ihr und Euer Interesse. Wir treffen uns um 20 Uhr im Hörsaal 8 am Uni-Campus Ernst-Abbe-Platz.

Auch dieses Plenum soll den Fokus darauf setzen, wie wir der Serie rechter Aufmärsche in Jena begegnen. Wir richten unsere Einladung nicht nur an unsere Anhänger und „Netzwerk- Aktivisten“, sondern laden auch andere Gruppen und Initiativen ein uns kennen zu lernen und sich vorzustellen.

Stellungnahme des Aktionsnetzwerks Jena zur kleinen Anfrage des AfD Abgeordneten Stephan Brandner an die Thüringer Landesregierung

Meist sind es Gleichgesinnte, die ermutigen. Von denen wir erwarten können, bestärkt und anerkannt zu werden. Dass nun ausgerechnet die AfD diese gerade für ehrenamtlich Engagierte so wichtige Aufgabe übernimmt, darf überraschen. Können wir, die wir nur unsere Überzeugung und die Macht der Argumente haben, überhaupt etwas ausrichten? 

Eine Frage, die nun endgültig ausgeräumt ist.

Herr Brandner hat gezeigt, dass man durch das Stellen weniger Fragen viel Aufschluss zu sich selbst geben kann. Dabei offenbart sich sein mangelndes Vorstellungsvermögen über eine selbstbewusste Zivilgesellschaft. Nachdem Parteifreund Höcke schon mal soziologische Studien der Universität verbrennen möchte, wird dort nun das kriminelle Obdach vermutet. Wenn das mal nicht nach hinten los geht...

Offen bleibt, ob Herr Brandner einem anwaltlichen oder politischen Reflex folgt, wenn er sich neben der eigenen um die Bewegungsfreiheit der Thügida-Freunde in Jena sorgt. Durchsichtig hingegen ist der Versuch der AfD, politische Gegner zu diffamieren und zu spalten. Das wird Ihnen nicht gelingen und stattdessen unseren solidarischen Zusammenhalt stärken.

Wenn getroffene Hunde bellen, so ist die kleine Anfrage 1017 ein Zeichen, genau ins Schwarze getroffen zu haben.

Nun haben wir Gewissheit – Alles richtig gemacht zu haben!
Wer Gesicht zeigt gegen ein pauschalisierendes populistisches Weltbild, wer Hass und Hetze nicht hinnehmen möchte, kann sich nicht nur Gehör verschaffen, sondern auch wirksam intervenieren.

Gib AfD keine Chance!
mach´s mit.
www.aktionsnetzwerk.de

Hier zum Nachlesen die kleine Anfrage der AfD

Wenn uns die Stadt genommen wird – verweigern wir den Gehorsam!

Aktionsnetzwerk Jena: Wut über gewaltsame Durchsetzung des Hitler-Gedenkmarschs

„Wir haben am Mittwoch erlebt, wie sich die verantwortlichen Stellen der Stadt Jena zum Werkzeug der Anhänger Adolf Hitlers gemacht haben und stellvertretend für sie die notwendige Gewalt ausüben ließen, um eine solche Provokation gegen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt durchzusetzen”, stellt Eckart Hesse, ein Sprecher des Aktionsnetzwerks gegen Rechtsextremismus, fest. Etwa 200 völkische Rassisten hatten sich unter dem Schutz mehrerer Hundertschaften der Polizei am Volksbad versammelt. Von einem Wasserwerfer und anderem schwerem Gerät begleitet zogen die Neonazis mit offen nationalsozialistischen Zeichen durch die in weiten Teilen eigens dazu mit Hamburger Gittern hermetisch abgeschottete Innenstadt, um kaum verhohlen in einem Fackelmarsch des Geburtstags Adolf Hitlers zu gedenken. Dagegen waren etwa 4.000 Jenaerinnen und Jenaer auf der Straße, die sich diese beispiellose Provokation und Zumutung nicht bieten lassen wollten. Auf Einladung des Aktionsnetzwerks hatten sich ab 17 Uhr etwa 500 Menschen auf dem Ernst-Abbe-Platz versammelt, die später an der Ernst-Haeckel-Straße den Versuch unternahmen, auf die Laufroute der Nazis zu gelangen. „Es hat am Mittwoch knapp nicht geklappt, aber wir werden solche Aufmärsche auch in Zukunft wieder blockieren, und weder Gitter noch Pfefferspray werden uns daran hindern, es dann zu schaffen“, sagt Dennis Eversberg vom Aktionsnetzwerk. Besonders ermutigend sei die Entschlossenheit der breiten Masse von Studierenden wie Erwerbstätigen, von Jugendlichen bis zu Rentnerinnen gewesen.

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