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06.05.2017: Gedenkkonzert

GedenkkonzertEinladung

Der Jenaer Arbeitskreis Judentum veranstaltet gemeinsam mit der Stadt Jena am 6. Mai 2017, 16 Uhr, Rathausdiele, ein Gedenkkonzert, das an den 75. Jahrestag der Deportation der Thüringer Juden erinnert. Vom 9. – 11. Mai 1942 wurden in ganz Thüringen Transporte zusammen gestellt, die jüdische Menschen in das Ghetto Belzyce brachten, was für die allermeisten ein Transport in den Tod bedeutete.

Das Konzert bietet die konzertante Aufführung einer Oper des jüdischen Komponisten Viktor Ullmann „Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung“ und wird von dem Ensemble Majore (Erfurt) aufgeführt (mit Sprecher und Puppenspiel). Diese Oper entstand 1943 im KZ Theresienstadt. Die geplante Aufführung kam aber nie zustande. Viktor Ullmann, sein Librettist Peter Kien und ein großer Teil des Theresienstädter Ensembles wurden im Herbst 1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Zu diesem Konzert wird herzlich eingeladen.

 

20.05.2017: Tagesfahrt zur Gedenkstätte Buchenwald

Der Arbeitskreis „Sprechende Vergangenheit“ im Aktionsnetzwerk lädt ein zu einer Tagesfahrt zur Gedenkstätte Buchenwald am Samstag, 20. Mai 2017. Im Fokus steht dabei die völlig neu konzipierte Dauerausstellung "Buchenwald. Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945". Zwei leitende Mitarbeiter aus dem Gedenkstätten-Team, Dr. Michael Löffelsender und Stefan Lochner stehen für die gründlichen Führungen und für ein abschließendes Gespräch zur Verfügung. Wir gehen davon aus, dass dieser Besuch sowohl für Menschen, die die Buchenwald-Dauerausstellung noch aus der DDR-Zeit und in jüngerer Zeit die Ausstellung der 90er-Jahres bis 2015 gesehen haben, ebenso interessant sein wird wie für jüngere Menschen, die vielleicht zum ersten Mal die Gelegenheit zu einem Buchenwald-Besuch haben.

Abfahrt: 9.00 Uhr am Busbahnhof – Rückkehr: 17.30 Uhr. Teilnahmekosten keine – Spenden erbeten. 

Es ist eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! notwendig. 

19.01.2017: Netzwerkplenum

Wir laden am Donnerstag, den 19. Januar 2017 zum ersten Netzwerkplenum im neuen Jahr ein! Wir treffen uns um 20 Uhr im Hörsaal 8 auf dem Abbe-Campus in Jena. 

08.12.2016: Netzwerkplenum

das Jahr 2016 und damit eine Zeit voller Ereignisse und Herausforderungen neigt sich dem Ende. Egal ob in der Vernetzung der Flüchtlingsinitiativen, in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit braunen Ungeist oder der direkten Aktion auf der Straße, - ob im Gedenken an die mahnende Geschichte oder die solidarische Unterstützung in der Gegenwart haben wir gemeinsam einiges erreichen können.

Am Donnerstag den 08. Dezember laden wir zum letzten Plenum dieses Jahres ein. Damit möchten wir Gelegenheit geben, in entspannter Atmosphäre das letzte Jahr zu reflektieren und das Nächste in den Blick zu nehmen. Wir treffen uns um 20:00 Uhr, diesmal im Hörsaal 4.

250 Menschen zeigen Gesicht für Menschenrechte und gegen Rassismus

AfD protestiert Hand in Hand mit Thügida gegen Merkel

Anlässlich einer AfD-Kundgebung gegen den Besuch von Bundeskanzlerin Merkel in Jena haben am Freitagabend 250 Menschen gegen jeden Rassismus protestiert und Menschenrechte ohne Grenzen gefordert. Teilweise spontan, teilweise auf einen Aufruf des Aktionsnetzwerks gegen Rechtsextremismus hin, hatten sie sich gegen 17 Uhr am Carl-Zeiss-Platz eingefunden, um die Teilnehmenden der rassistischen, gegen die im letzten Jahr kurzzeitig offene Flüchtlingspolitik der Kanzlerin gerichteten Kundgebung(en) mit ihrer Kritik zu konfrontieren. Trotz mit nur wenigen Metern geringem Abstand und diverser Provokationen seitens der Rassist*innen, war der Protest ausgesprochen besonnen, zu Handgreiflichkeiten kam es nicht.

Auch die Neonazis von Thügida, die in Jena in den letzten Monaten immer wieder provokativ in Erscheinung getreten sind, nahmen an der AfD-Kundgebung teil. Mit etwa 30 Personen machte das offen nationalsozialistische Thügida-Spektrum fast zwei Drittel der Kundgebungsteilnehmenden aus, eine deutliche Distanzierung von ihnen seitens der Anmelderin der Jungen Alternativen blieb aus. Die “Merkel muss weg”-Sprechchöre, mit denen AfD- und Thügida-Anhänger*innen gemeinsam die Kanzlerin “begrüßen“ wollten, gingen in Pfiffen und Buhrufen der Protestierenden unter. “Auch wenn sich die AfD-Jugend im Vorfeld verbal mit taktischen Argumenten gegen Thügida gewandt hat, sah es heute Abend doch sehr so aus, dass hier auf der Straße zusammenkam, was ideologisch nicht zu trennen ist. Ihr Rassismus und ihr unbändiger Hass auf Merkel macht diese Gruppierungen zu Zwillingen im Geiste”, so Eckart Hesse, Sprecher des Aktionsnetzwerks. Auch das Auftreten der AfD selbst ließ Zweifel an deren im Vorfeld beteuerten demokratischen Absichten aufkommen: Mit einem Transparent “Merkel for Prison 2017” forderten die Kundgebungsteilnehmenden der Jungen Alternative in Trump-Manier die Inhaftierung einer politischen Gegnerin. “Wir haben heute wieder gemeinsam gezeigt, dass Rassismus in Jena nicht salonfähig ist und nicht unwidersprochen bleibt - das betrifft für uns nicht nur die Versammlung vor dem Volkshaus, sondern auch die Ansichten von vielen der drinnen versammelten CDU-Mitglieder*innen”, so Hesse weiter. Auch in den nächsten Monaten rechnet das Aktionsnetzwerk mit weiteren Auftritten rassistischer Gruppen in der Stadt. Hesse dazu: “Ob Thügida oder AfD: Wir werden ihnen jedes Mal wieder gemeinsam und entschlossen entgegentreten.”

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