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    Diskussionstext zu Zivilem Ungehorsam
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Nazis hatten keinen Spaß

Für den 12. September hatte die NPD Jena zum 4. "Fest der Völker", einem Rechtsrockfestival, nach Pößneck eingeladen. Fast eintausend Menschen aus ganz Thüringen und darüber hinaus beteiligten sich an vielfältigen Aktionen gegen das Nazievent. Davon schlossen sich mehr als sechshundert dem Konzept des Aktionsnetzwerks an und versperrten in drei gewaltfreien Sitzblockaden die Zugänge zum Veranstaltungsort der Nazis.

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Aktionsnetzwerk fröhlich enttäuscht

Mit einem Augenzwinkern schilderte Dr. Mariana Thiele vom Jenaer Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus gestern ihre Enttäuschung über die NPD. Die Neo-Nazis hatten ihre Wahlkampfplanung veröffentlicht und angegeben, in welchen Orte Infostände geplant sind. Kurz gefasst: Jena taucht nicht auf. "Uns ist ein erster Schritt gelungen: Jena ist im Wahlkampf zur No-Go Area für die NPD geworden. Ein Ergebnis unserer Blockaden gegen Nazi-Auftritte", sagte Christoph Ellinghaus vom Netzwerk. "Ihren Wahlkampfauftakt

Foto: Campusradio
1. Juli 2009: Hunderte Menschen
machen
den NPD Wahlkampfauftakt
zum Desaster
. (Foto: Campusradio)

haben wir in Jena zu einem Desaster gemacht, das wollen sie sich offenbar nicht noch einmal antun", schätzt Luise Zimmermann den Rückzieher der NPD ein. Am 1. Juli hatten Demonstranten die NPD- Aktivisten in einer Tiefgarage in Jena so lange blockiert, dass ihre Planung für andere Städte durchkreuzt wurde. "Unsere Aktivitäten gehen jedoch weiter", sagte Dr. Thiele und bezog sich dabei auf das rechtsextreme "Fest der Völker", das bereits im letzten Jahr aus Jena vertrieben, dieses Jahr in Pößneck stattfinden soll. 2008 waren über 700 Menschen aus Jena den Altenburgern zu Hilfe geeilt. "Auch wenn die Nazis in immer kleinere Ort ausweichen, wir lassen nicht nach", sagte Luise Zimmermann. In den nächsten Wochen sind zahlreiche Veranstaltungen und Trainings geplant.

[jena tv] Kultur-Aktionen gegen NPD-Aufmarsch: Vereine der Wagnergasse 25 machen mobil

Jena. Die Jenaer NPD wagt sich bekanntlich kaum aus ihrem „Braunen Haus in Alt-Lobeda heraus. Nun aber offenbar doch einmal der NPD-Landesverband hat für Mittwoch Vormittag eine Mahnwache angemeldet. Die Rechten wollen in der Innenstadt gegen „Überfremdung und Islamisierung demonstrieren. Die Vereine des Hauses Wagnergasse 25 haben der NPD-Aktion am Mittwoch etwas entgegen zu setzen ihr kulturelles Miteinander.

Mahngang "Täter Opfer Schergen" - zur Erinnerung an den Judenpogrom

nachgegangen

Am 10. November 1938 zog die SA grölend durch Jena und schlug die Schaufenster jüdischer Geschäfte ein. Jüdische Menschen wurden in das Gefängnis gebracht, 18 von ihnen in das KZ Buchenwald deportiert, unter ihnen Julius Wolf, Max Friedmann, Arthur Friedmann, Hermann Friedmann, Oskar Dallmann, Julian Cohn, Max Grossmann ...


Ein Mahngang an Orte der Judenverfolgung in Jena
8. November 2008 • 14.00 Uhr
Treffpunkt: Kahlaische Str. 1

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Differenzierte Kritik an Altenburger Polizeieinsatz

Pressemitteilung vom 19. September 2008
Eine Woche nach dem Polizeieinsatz beim rechtsextremen Fest der Völker in Altenburg haben Initiativen und Landespolitiker eine differenzierte Analyse und Kritik des Polizeieinsatzes vorgelegt.
Das „Jenaer Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus" hatte sich mit 600 Menschen an den Blockaden beteiligt. Zusammen mit dem Jenaer LegalTeam waren in der vergangenen Woche Gedächtnisprotokolle, Filme und Bilder ausgewertet worden.
Bilanz: Bis 11:30 Uhr war die Polizei ihrer im Vorfeld angekündigten kommunikativen und deeskalierenden Linie gefolgt. Danach war es an etlichen Stellen zu Reizgaseinsätzen und gewaltsamen Räumungen friedlicher Sitzblockaden gekommen. Bei genauerer Betrachtung der Einsatzorte und -zeiten konnten LegalTeam und Aktionsnetzwerk feststellen, dass es insbesondere Bayerische und Berliner Einheiten waren, welche die vorher angekündigte  Linie verließen.
Die Reizgaseinsätze gegen eine 13-jährige Demonstrantin, welche mit Ihren Eltern aus Jena angereist war, und gegen sich entfernende DemonstrantInnen des Bürgerbündnisses aus Weimar seien gut dokumentiert und würden einer juristischen Überprüfung zugeführt werden, sagte Kristin Pietrzyk vom LegalTeam Jena.

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