Newsletter 9/2013 |
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Liebe Freundinnen und Freunde.
Keine Toleranz für Menschenverachtung und Rassismus: NPD Propaganda verhindernWie kurzfristig bekannt wurde plant die NPD für Mittwoch den 18. September von 9 bis 12 Uhr eine Propaganda-Kundgebung auf dem Salvador-Allende-Platz in Jena. Wir wenden uns hiermit an die Öffentlichkeit und rufen zum Protest auf. Schon 2009 scheiterte der NPD-Wahlkampfauftakt in Jena. Die Nazis mussten zwei Stunden in der Tiefgarage rumsitzen. Seitdem hat die NPD öffentliche Auftritte in Jena vermieden. Es überrascht nicht, dass die Entschlossenheit der Jenaer nun erneut getestet werden soll. Das Ziel der NPD ist klar: Man möchte sich auch in Jena wieder als Teil der politischen Normalität etablieren. Eine Normalität, die wir der NPD nicht zugestehen dürfen – erst recht nicht nach dem Bekanntwerden des ungeheuerlichen Terrors des NSU. Besonders makaber ist die Anmeldung einer NPD-Veranstaltung auf dem "Salvador Allende Platz" und in unmittelbarer Nähe zur Jüdischen Gemeinde in Jena. Wir rufen deshalb - damals wie heute - dazu auf, sich dem menschenverachtenden Treiben entschlossen entgegen zu stellen und der NPD Prominenz eine Abfuhr zu erteilen. Wir nehmen unsere Straßen und Plätze in unsere Obhut – wir selbst sind verantwortlich.
Treffpunkt ist Mittwoch, 18. September, 8 Uhr die Haltestelle Universitätsklinikum in Neulobeda-Ost
Der NPD Propaganda werden wir uns mit Mitteln des zivilen Ungehorsams entgegenstellen.
Zur Nachbereitung können wir unser nächstes Netzwerkplenum am 17. Oktober nutzen. Wir freuen uns, Euch und Sie zu sehen Aktionsnetzwerk Jena SpendenaufrufZuletzt und wie immer: alle unsere Aktivitäten erfordern neben Zeit und Mühe auch finanzielle Mittel. Wir freuen uns über Spenden, die die Arbeit des Aktionsnetzwerks unterstützen. Auch dazu finden sich genauere Angaben unter www.aktionsnetzwerk.de. Bankleitzahl: 820 80 000 Commerzbank Jena AusschlussEntsprechend §6 Abs.1 VersG weisen wir darauf hin, dass Personen, die rechtsextremen Parteien angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von unseren Veranstaltungen ausgeschlossen sind. Dies ist der Extra-Newsletter 9/2013 des Jenaer Aktionsnetzwerks gegen Rechtsextremismus. Der Newsletter wird an Menschen verschickt, die Interesse am Netzwerk gezeigt und uns eine eMail-Adresse übermittelt haben. Bitte weisen Sie Freunde und Bekannte auf die Möglichkeit zum Abonnement des Newsletters (über mail@aktionsnetzwerk.de) hin. Sollten Sie keine weiteren Informationen wünschen, so benachrichtigen Sie uns bitte entsprechend. |
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